Heute meldete sich kein Wecker sondern ich konnte ausschlafen. Im Hotel wurde ein kleines Frühstück angeboten. Die Palatschinken mit Bananen, Schokolade und Honig ließ ich mir schmecken.
Robert organisierte ein Moped. Gegen Mittag waren wir bereit unsere Ausfahrt nördlich von Sa Pa zu beginnen. Herrlich. Meine Griechenlanderinnerungen stellten sich ein.
Die erste Station war eine Tankstelle. Im Anschluss daran fuhren wir nordwestlich von Sa Pa zum Silberwasserfall bei That Bac. Hier lebt das Volk der Hmong Dam (Schwarzen Hmong) Durch das viele Reise werde ich größenwahnsinnig denn meine erste Reaktion war: Ich glaube ich habe schon schönere Wasserfälle ausgelassen. Ich habe ein paar Fotos geschossen – wenn man schon einmal hier ist - und Robert hat uns wieder zurück nach Sa Pa gebracht.
Wir nahmen eine kleine Obstjause zu uns.
Gestärkt verließen wir die Stadt in nordöstlicher Richtung um durch eine Landschaft von Reisterrassen nach Ta Phin zum Volk der Dao Do (Roten Dao) zu kommen.
Beide dieser einfachen Völker leben vom Verkauf von Handarbeiten und von der Landwirtschaft. Sie leben in Holzhäusern mit Wellblechdach. Ich möchte mir nicht unbedingt vorstellen, wie sich das Leben unter diesen Bedingungen anfühlt. Kalt, nass, feucht sind nur drei Wörter die ich dazu sagen kann. Ein Raum für die gesamte Familie und auch für die Tiere. ABER die Tiere scheinen hier glücklich zu sein. Ich konnte heute ein junges Hängebauchschweinchen beobachten, das wie ein verspielter Hund herumsprang.
Der Nebel verhang die schöne Landschaft immer wieder und am späteren Nachmittag wurde er immer dichter und dichter. Ich wollte zurück. Am Moped und unter diesen Sichtbedingungen wurde das Fahren anstrengend und nicht ungefährlich. Robert brachte mich gut in die Stadt und am Markt parkte er sich ein, denn eine heiße Nudelsuppe war mein größter Wunsch. Eine sehr große Schüssel der heißen Brühe mit Gemüse und Huhn – das Fleisch gab ich Robert weiter – brachten wieder die Lebensgeister in unsere (k)alten Knochen.
Es war so gegen 18.00 Uhr als wir im Hotel ankamen, eine heiße Dusche und den Tag in Ruhe beenden.
Info:
Sa Pa könnte ein Ort in Österreich sein. Es hat für mich große Ähnlichkeit mit Bad Gastein. Die Hotelgebäude sehen sehr verspielt aus mit Türmchen und der Anstrich ist wie unser Schönbrunnergelb. Die Umgebung zeigt viele Nadelbäume und die Berge wirken hoch und mächtig.
Was soll dieses Verkehrszeichen bedeuten? Ich hatte keine Erklärung nicht während der 220 m aber auch nich nach 220 m.
also zu dem verkehrszeichen fiele mir nur ein dass es 200m bergauf gehen könnte...aber wozu kündigt man das an?...komisch!
AntwortenLöschenansonsten fröstle ich bei deinen schilderungen gleich mit. alleine die gemüsesuppe lässt auch lesbare wärme verspüren. hier hat es heute +5° und ist auch nicht grad warm aber dafür sonnig.
schönheitstag ist angesagt mit pflege und verwöhnkosmetik....hmmmm....fein:-D
lieben gruß, elo
Schönheitstag - was für ein tolls Wort. Ich muss das unbedingt auch machen. Ich laufe sonst Gefahr nicht mehr erkannt zu werden. ABER riechen tut man mich nicht, denn DUSCHEN tu' ich schon!!! Das wollte ich nur gesagt haben.
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