Sonntag, 20. Februar 2011

Hanoi

03.00 Uhr Tagwache. Ufff. Bis 3.30 Uhr habe ich geduscht und gepackt und stieg ins Taxi zum Flughafen.
Die Flugzeit von Bangkok nach Hanoi habe ich verschlafen. Das vorreservierte Hotel war so freundlich und hat einen Fahrer entsendet und somit war ein feilschen und organisieren eines Taxis nicht notwendig. Im Auto merkte ich immer wieder, dass meine Augen zufallen. Ich war müde.
Im Hotel Charming wurde uns ein Zimmer im letzten Stock angeboten. Es ist geräumig und hat einen PC mit Internetanschluss. Ich legte mich nieder und schlief sofort ein.

Gegen 16.00 Uhr starteten Robert und ich einen Spaziergang durch die Altstadt. Ich habe schon oft festgestellt, dass es in vielen asiatischen Städten keine Gehsteige gibt und die Fußgänger Menschen 4. Klasse sind. Hier ... na ja ... es gibt einen Gehsteig der als Parkplatz für Mopeds verwendet wird. Diese Dinger sind hier so geschlichtet und auch absolut zahlreich vorhanden, dass ich geglaubt habe die Stadt besteht aus Mopedverleihstellen. Es sind auch tausende hupende, stinkende Mopeds unterwegs. Ich habe den Eindruck in einem Ameisenbau zu sein und die fleißigen Arbeiterinnen sind ständig in Bewegung.

Die Häuser der Stadt sind ein- bis sechsstöckig und maximal ca. 3 - 5 Meter breit. Die Bauweise erinnert mich an Amsterdam nur der Flaschenzug an den Hausgiebeln fehlt. Der restliche, von den Mopeds verschonte, Gehsteig wird zum Kochen verwendet und auf Kindergartentischen mit winzigen Hockern aus Plastik wird gegessen.

Robert und ich machten einen Spaziergang und kamen zur St. Josephs Kathedrale ein Nachbau 1:1 von Notre Dame. Der einzige Unterschied zum Original: 1000 geschlichtet parkende Mopeds vor der Kirche.

Es wird früh dunkel. Gegen 18.00 Uhr. Ich wollte unbedingt eine Suppe bei einer dieser Strassenküchen essen. Es gab Nudelsuppe und sie schmeckte mir hervorragend. Danach wollte ich noch Wein trinken und Robert fand ein recht nettes Lokal im „Bermudadreieck“ von Hanoi.

5 Kommentare:

  1. die suppe mit stäbchen ;-) aber wein mit gläsern, gott sei dank! hat er auch gescmeckt?
    trink grad kaffee und erwarte einen schönen neuen tag.
    bussi, elo

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  2. Der vietnamesische Wein ist nicht mit einem Rabl aus Langenlois zu vergleichen, aber ich nehme was ich bekommen kann.

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  3. hahaha...hab´s mir gedacht, würde vermutlich ähnlich handeln

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  4. Und wie schauts mit dem Caffee aus? Schön von euch zu lesen. Viele Bussi aus dem kalten und nebligen Wien. Wie warm ist es bei euch....nur so...zum träumen!
    Isa

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  5. Kaffee im Hotel zu vergessen. Kaffee in einer Pâtisserie viel besser.
    Und warm ist nur der Tee.

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